Juhu, Rosenmontag! Endlich ist es soweit, die lang ersehnte Faschingsparty konnte steigen. Vorab durften sich die Kinder ein Thema aussuchen, zu dem der Gruppenraum dann entsprechend geschmückt wurde. Sie haben sich für die „Unterwasserwelt“ entschieden. Gute Entscheidung! 🙂 In Folge wurden die Wände mit blauem Tüll behängt, fleißig Fische, Kraken und anderes Meeresgetier gebastelt. Sogar Meeresflaschen mit Muscheln wurden  hergestellt. Wow, das Ergebnis kann sich sehen lassen!

Und die Party an sich war natürlich auch ein riesen Spaß. Bei leckerem Buffet konnten die Piraten, Taucher, Cowboys, Drachen, Prinzessinnen usw. sich gut stärken und die tollen Party-Spiele konnten beginnen. Danke an die Erzieherinnen für die Freude der Kinder!

Nach endlosem Warten hat nun wieder unser Schwimm-Halbjahr angefangen. Wir werden nun -wie jedes Jahr-  bis zu den Sommerferien alle 2 Wochen mit maximal 10 Kindern ins Heidbergbad zum Baden fahren.

Für die Kinder war es wieder ein riesen Spaß auf den Wassermatten zu turnen, nach Muscheln zu tauchen oder die kleine Wasserrutsche zu benutzen.  Silvia hatte jede Menge Schwimmutensilien eingepackt, so dass wirklich jedes Kind auf seine Kosten gekommen ist. Danach hatten alle Kinder einen riiiiiesen Hunger, der nach dem Anziehen in null-komma-nix gestillt werden musste.

Als wir am Tag vor dem 01. Dezember in den Gruppenraum kamen, hatten die Wichtel uns einen wunderschönen Adventskalender mit kleinen Weihnachtselchen gezaubert. Jeder kleine Elch hatte eine Zahl in der Hand oder am Geweih. Und in unserem Adventskranz stand plötzlich ein kleines, goldenes  Zauberglöckchen, glitzernder Zauberpuder und ein silbern, schillerndes Kästchen mit goldenen Zetteln, auf denen unsere Namen geschrieben waren.

Was war nur passiert??? Was hatte das alles zu bedeuten???

Am nächsten Tag sollten wir es erfahren. Denn das erste Kind durfte aus der silbernen Kiste einen Namen ziehen. Das gezogene Kind konnte dann das erste Elchlein suchen und in seinem kleinen Rucksack schauen was es dabei hat. Wir fanden eine Schokokugel und einen Brief in Elfenschrift, die nicht zu lesen war. Nachdem wir die Schrift mit dem Zauberpuder bestreut, alles verrieben und die Reste weggepustet haben, wurde die Schrift erst langsam sichtbar. Je stiller es wurde, umso schneller konnten wir sie lesen. Dann sollten wir ein Lied singen, ein Gedicht aufsagen oder ein Rätsel lösen. Erst jetzt durfte das Kind das Zauberglöckchen läuten…

Und Hopsala stand plötzlich völlig verwundert ein Elternteil in der Tür mit Aktenkoffer, Besen, Einkaufskorb oder noch mit der Zahnbürste in der Hand. Da haben wohl die Wichtel  gezaubert….

Mit den herbeigezauberten Eltern haben wir dann immer tolle unterschiedliche Dinge unternommen. Mal ging es überraschend ins Weihnachtstheater, mal waren Zutaten für die Herstellung leckerer Schokokrossies in deren Einkaufstüten, mal haben wir Engel gebastelt, Kekse gebacken, Geschichten vorgelesen oder gemeinsam Lieder gesungen.

Wir haben erkundet, das es auch solche Höhlen hier  bei uns in der Nähe gibt, im Harz z.B. die   „ Baumanns Höhle“ oder „Iberger Tropfsteinhöhle“. Des weiteren fanden wir heraus, dass die einen Tropfsteine von der Decke nach unten wachsen, während die anderen vom Boden nach oben wachsen. Die Namen davon sind ganz schön schwierig. Die von oben nach unten heißen STALAGTITEN und die von unten nach oben STALAGMITEN. Was, was ist, ist leicht zu merken. Das T ist der, der unter der Decke hängt und das M ist der, der wie  zwei kleine Berge auf dem Boden steht. Dennoch gaaanz schön kompliziert, wenn man noch nicht lesen kann. Wir schauen uns Videos von Höhlen an und suchen die schönsten Bilder heraus. Wir stellen fest, dass es im Winter auch Tropfsteine gibt. Die Eiszapfen, die an den Regenrinnen hängen.  Wir erstellten eine Kollage aus Bildern, die wir ausdrucken und aufkleben. Nun  machen wir noch ein Experiment in dem wir selber einen Tropfstein herstellen wollen. Wir nehmen  zwei Gläser und füllen sie  mit gesättigter  Natron/Wasser Mischung.“Gesättigt“ ist wenn sich das Natron nicht mehr im Wasser  auflöst und alles milchig wird.  Nun hängen wir in beide Gläser einen Bindfaden, der in der Mitte etwas durchhängt. Die Enden in den Gläsern werden mit Büroklammern beschwert. Nun füllen wir die Flüssigkeit in die Gläser und stellen sie an einen warmen Ort. Unter den leicht durchhängenden Faden stellen wir einen Teller. Den gleichen Versuch machen wir noch einmal nur mit einer Salz/Wasser  Lösung. Das Wasser steigt am Bindfaden empor, tropft an der tiefsten Stelle zwischen den Gläsern auf den Teller. Teile vom Natron bleiben am faden hängen und bilden langsam einen Tropfstein. Nun brauchen wir viel, viel Zeit und müssen beobachten….

…in den letzten Wochen.

Wir haben die Schulkinder mit einem rauschenden Fest in ihren neuen Lebensabschnitt verabschiedet, viele davon haben uns natürlich längst schon wieder besucht. Wir hatten große Kindergartenferien, danach sind tolle neue Kindergartenkinder in unsere Gruppe aufgenommen worden UND wir haben endlich unsere neue Küche, pünktlich zum Tag der offenen Tür, in Bezug nehmen dürfen.

Nach längerer Umbauphase und etlichen gemütlichen Mahlzeiten auf dem Hof konnten wir unsere neue Küche in Augenschein nehmen. Wir freuen uns sehr, dass wir dieses Projekt umsetzen konnten. Unser Dank gilt der Stadt als Vermieter für die Unterstützung, sowie unseren Erzieherinnen, die in den Tagen ihre Flexibilität unter Beweis stellen mussten, und natürlich allen voran Steffi, unsere 1. stellvertretende Vorsitzende, die dieses Projekt geplant und durchgeführt hat. DANKE!

Nun muss man dazu sagen, dass das Wetter in der Umbauzeit super mitgespielt hat und wir fast täglich unter freiem Himmel frühstücken konnten. Das hat ja auch mal was…Wir nutzten diese Zeit auch zum Basteln unserer neuen Trommeln. Jedes Kind besitzt nun sein eigenes Musikgerät, mit dem fleißig musiziert wird. Wann den Eltern wohl die neuen Stücke präsentiert werden…?

Wir haben uns das schönes Stück „Tranquilla Trampeltreu – die beharrliche Schildkröte“ im Roten Saal des Schlosses angeschaut. Der Ausflug hat sich definitiv gelohnt, denn die Kinder fanden es wirklich klasse!

Das Cargo-Theater aus Freiburg inszenierte für Kinder ab 4 Jahren eine musikalische Fabel von Michael Ende. Seine großmähnige Majestät, König Leo der 28., lädt alle Tiere zu seiner Hochzeit ein. Während der Koch des Königs das Hochzeitsmahl zubereitet, erzählt er die abenteuerliche Geschichte der Schildkröte Tranquilla Trampeltreu, die sich auf den für sie unendlich weiten Weg zum Hochzeitsfest gemacht hat. Inmitten seiner Töpfe, Schöpflöffel und Pfannen erweckt der Koch die Küchenutensilien zum Leben und nimmt seine Gäste mit auf eine fantasievolle Reise…

(Foto von Veranstalter)

Unser jährliches Sommerfest wurde diesmal in Form eines gemeinsamen Ausfluges mit allen Kindern und deren Familien durchgeführt.
Unser Ziel war der Wald-Erlebnis-Pfad im Zweidorfer Holz, gestartet sind wir von Sophiental aus. Bei strahlendem Sonnenschein haben wir die 2,2km lange Wanderung zum Pfad begonnen. Dort angekommen erwartete uns ein spannender Waldspielplatz, der den Kleinen, sowie den Großen jede Menge Spaß brachte. Bei einem mitgebrachtem und super leckerem Büffet  konnten wir jede Menge Köstlichkeiten probieren und uns danach wieder gut gestärkt auf den wiederum 2,2km langen Heimweg machen.
Am Ziel sind alle erschöpft, aber glücklich angekommen….

Heute fand -unter besten wetterlichen Vorraussetzungen – unser alljährlicher Großelterntag statt.  Hier dürfen die Opas und Omas unserer Kinder einen tieferen Blick in den Alltag ihrer Enkel werfen. Bei Kaffee und Kuchen können die Großen mit den Kleinen spielen, ihre Spielkameraden, die Erzieher und die Kindergartenumgebung kennenlernen, sowie gemeinsam tolle Lieder singen.

Es war ein sehr schöner und fröhlicher Vormittag! Vielen Dank an unsere Gäste!

Heute durften wir Oonas Pferd auf der Weide besuchen. Es war ein richtig heißer und sommerlicher Frühlingstag. Wir hatten riesigen Spaß beim auf der Wiese Toben, das Bettchen der Pferde zu erkunden, Möhren und Gras zu füttern und natürlich beim Reiten! Alle Kinder haben einmal auf dem wackeligen Rücken von Araber „Dhabani“ sitzen dürfen und einige haben sich sogar in die schnellere Gangart getraut und sind getrabt! Wow!

Und weil es uns soooooo viel Spaß gemacht hat, mussten wir uns dann ganz schön beeilen um rechtzeitig beim Mittagessen wieder im Kindergarten zu sein….